Egal, ob Sie Daten nachschlagen müssen oder Lust auf einen Einkaufsbummel haben, Google ist wahrscheinlich Ihre erste Anlaufstelle. Mit über 6 Millionen Suchanfragen, die jede Minute auf der Plattform durchgeführt werden, sind Sie nicht allein – und Kinder wenden sich genauso häufig an den Internetriesen oder eine andere Suchmaschine, um das zu finden, was sie suchen.
Die Verfügbarkeit von so vielen Informationen kann das Leben definitiv einfacher machen, aber sie gibt auch Anlass zur Sorge, worüber Ihre Kinder stolpern könnten. Wenn Sie Ihren Kindern sichere Internetgewohnheiten beibringen und sie mit Hilfe der Kindersicherungstools von Qustodio unterstützen, können Sie viel für ihre Sicherheit tun. Lesen Sie weiter für unsere Tipps.
Sicheres Suchen einschalten
Viele Suchmaschinen verfügen über integrierte Tools zur Verbesserung der Sicherheit. Mit der SafeSearch-Funktion von Google und Bing werden explizite Inhalte wie Bilder für Erwachsene und Gewaltdarstellungen aus den Suchergebnissen entfernt. Der eingeschränkte Modus von YouTube verhindert, dass Ihr Kind ungeeignete Videos sieht, wenn es auf der Plattform sucht, und blendet Videokommentare und Live-Streams aus.
Diese beiden Funktionen sind ein einfacher Weg, um sich ein wenig Sicherheit zu verschaffen, und beide können mit Qustodio verwaltet werden. Melden Sie sich einfach in Ihrem Qustodio-Konto an und gehen Sie zu den Webfilter-Einstellungen Ihres Kindes. Aktivieren Sie die Option Sichere Suche erzwingen. Dadurch werden die Einschränkungen für Google, Bing und YouTube aktiviert – und Ihr Kind kann sie in den Browsereinstellungen nicht mehr deaktivieren.
Achten Sie darauf, wonach Ihr Kind sucht
Ein Auge darauf zu haben, wonach Ihr Kind sucht, hat zahlreiche Vorteile: Sie erfahren als Erster, wenn Ihr Kind etwas Bestimmtes sucht, und Sie erhalten einen guten Einblick in das, was es beschäftigt.
Es ist jedoch nicht realistisch, direkt neben Ihrem Kind zu sitzen, während es im Internet surft. Hier kommt die Aktivitätszeitleiste von Qustodio ins Spiel: Sie zeigt den gesamten Suchverlauf an, damit Sie immer auf dem Laufenden sind, auch wenn Sie nicht im selben Raum sind. Das Dashboard von Qustodio gibt auch einen Überblick über die Suchvorgänge und zeigt, nach welchen Wörtern am häufigsten gesucht wird, so dass Sie auf Trends achten können. Mit diesen Informationen können Sie ein Gespräch mit Ihrem Kind beginnen, wenn es am relevantesten ist, sei es zu einem Thema, das Ihnen Sorgen bereitet, oder einfach, um ihm bei den Hausaufgaben zu helfen.
Um die Suchvorgänge Ihres Kindes mit Qustodio zu überwachen, brauchen Sie nur auf sein Profil zu gehen und zur Karte Websuchen zu scrollen, um einen Überblick zu erhalten, oder auf seine Zeitleiste zu gehen, um alle Suchvorgänge in chronologischer Reihenfolge zu sehen.
Erhalten Sie KI-gestützte Suchwarnungen
Für manche Eltern ist es vielleicht nicht ideal, jede einzelne Suche zu überprüfen – sie würden es vorziehen, nur zu wissen, ob es etwas gibt, worüber sie sich Sorgen machen sollten. Qustodio ermöglicht Ihnen dies mit seinen KI-gesteuerten Suchwarnungen zu tun. Wenn Sie Qustodio eingeschaltet haben, erhalten Sie eine Push-Benachrichtigung und eine E-Mail, wenn Ihr Kind nach etwas sucht, das potenziell besorgniserregend ist, wie z. B. Inhalte mit Bezug zu:
- Mobbing
- Gewalt
- Drogen
- Pornografie
- Illegale Aktivitäten
Sie können dann alle Details in der Aktivitätszeitleiste Ihres Kindes lesen und helfen, Probleme sofort zu lösen. Wenn Sie Hilfe bei der Bewältigung der gefundenen Probleme suchen, finden Sie im Lernzentrum von Qustodio viele Tipps, um schwierige Themen wie Cybermobbing und ein negatives Körperbild zu bewältigen.
Um Suchwarnungen zu aktivieren, gehen Sie einfach zur Webfilterung auf der Regelseite Ihres Kindes, gehen Sie zu Einstellungen, Warnungen und schalten Sie den Schalter für Suchvorgänge ein.
Helfen Sie Ihrem Kind, die Online-Suche mit Bedacht zu nutzen
Es ist verlockend, Google oder YouTube zu bemühen, sobald ein Gedanke auftaucht. Eine Suche nach einer Hilfestellung für die Hausaufgaben kann sich jedoch leicht in einen 10-minütigen Tauchgang in ein Thema verwandeln, das nur am Rande damit zu tun hat. Erinnern Sie Ihre Kinder daran, dass es andere Möglichkeiten gibt, Informationen zu finden – sei es, dass sie sich mehr Zeit nehmen, um über das Thema nachzudenken, mit Ihnen zu sprechen oder in ihren Büchern nachzusehen. Auf diese Weise ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie über unsichere Inhalte stolpern und abgelenkt werden.
Bringen Sie ihnen bei, das Gelesene zu hinterfragen
Suchmaschinen sind bestrebt, die relevantesten Ergebnisse so weit oben wie möglich zu platzieren. Das bedeutet jedoch nicht, dass man unbedingt alles glauben muss, was man sieht. Bringen Sie Ihren Kindern bei, sich zu vergewissern, dass die Websites, die ihnen präsentiert werden, zuverlässig sind, zu hinterfragen, was sie lesen, und mehrere Quellen miteinander zu vergleichen.
Ermutigen Sie sie, mit Ihnen zu sprechen
Kinder sind von Natur aus neugierig. Stellen Sie sicher, dass sie wissen, dass sie sich bei Fragen zu allen Themen – von der Pubertät über Beziehungen bis hin zur psychischen Gesundheit – an Sie wenden können. Wenn sie von Ihnen über diese Themen erfahren, baut das nicht nur Ihre Beziehung auf, sondern Sie können auch sicherstellen, dass sie altersgerechte Informationen erhalten.
Wenn Ihr Kind im Internet doch mal nach etwas sucht, das Sie lieber mit Ihnen besprochen hätten, geraten Sie nicht in Panik. Wenn Sie einen Raum für einen offenen Dialog schaffen, wird es sich auch wohler fühlen, wenn es sich an Sie wendet, wenn es etwas findet, das ihm Sorgen bereitet.
Bei so vielen unkontrollierten Inhalten, die online verfügbar sind, ist es normal, dass Sie sich Sorgen darüber machen, was Ihr Kind entdecken könnte. Mit einer Kombination aus Kindersicherung für Suchmaschinen, Qustodio und konsequenter Kommunikation mit Ihrem Kind können Sie sicherstellen, dass es eine positive Erfahrung beim Surfen im Internet macht.